Lehrgänge Atemschutz und Gefahrgut

16.02.2019
Ausbildung
Die vergangenen Wochen standen ganz im Zeichen der Ausbildung.

So investierten elf Feuerwehrfrauen und – männer zusätzliche Freizeit-Stunden neben dem regulären Übungs- und Einsatzdienst.

Um in verqualmte Gebäude vorgehen und im Notfall Menschen retten zu können, werden bei der Feuerwehr bestens ausgebildete Atemschutzgeräteträger benötigt. Voraussetzung ist dafür eine ärztliche Untersuchung, die alle drei Jahre wiederholt werden muss, um die körperliche Tauglichkeit nachweisen zu können. Von der Feuerwehr Burgbernheim besuchten David Ernst, Joshua Hassolt, Matthias Knäulein, Stefanie Pfund, Bastian Seeber und Steffen Schrödl kürzlich das Ausbildungszentrum des Landkreises in Bad Windsheim. Nach den theoretischen Einheiten stand vor allem die praktische Handhabung von Atemschutzmasken und -geräten im Vordergrund. Mehrmals musste unter nachgestellten Einsatzbedingungen die Übungsstrecke absolviert und teilweise auf allen Vieren durchkrabbelt werden. Eine schriftliche Prüfung und Abschlussübung rundeten den Lehrgang ab. Neben der körperlichen Fitness muss ein Atemschutzgeräteträger jährlich eine theoretische Unterweisung besuchen, mindestens einen (Übungs-)Einsatz nachweisen und den Durchgang in der Übungsstrecke wiederholen.

Ebenfalls in Bad Windsheim fand für bereits aktive Atemschutzgeräteträger die Weiterbildung im Bereich Gefahrgut statt. Hierbei standen u. a. Nachschlagewerke, Messgeräte, Schutzanzüge und Dekontamination auf dem Ausbildungsplan. Selbstverständlich durfte auch hier der Praxis-Einsatz in den Chemikalien-Schutzanzügen nicht fehlen. Teilnehmer waren: David Ernst, Tobias Grau, Joshua Hassolt, Matthias Knäulein, Lea Kohler, Anna-Maria Kreuz, Steffen Schrödl, Manuel Seeg, Fabian Serby und Sophie Völler.

 

Bildunterschrift (von links): Steffen Schrödl, Sophie Völler, Joshua Hassolt, Stefanie Pfund, Bastian Seeber, Anna-Maria Kreuz, David Ernst, Lea Kohler, Fabian Serby. Auf dem Bild fehlen Tobias Grau und Manuel Seeg